Sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte Sie mit diesem Rid Newsletter auf die nachfolgenden Themen und aktuellen Veranstaltungen aufmerksam machen:

1. Rid Zukunftskongress 2016 „Innovation aus Tradition“: Bewerbungen noch bis 15.8.2016
2. Innovationswettbewerb „Handel im Wandel 2016“: Die diesjährigen Finalisten
3. In eigener Sache: BETTENRID feiert 100-jähriges Firmenjubiläum

Ich freue mich darauf, Sie bei hoffentlich nächster Gelegenheit wieder persönlich zu treffen!

1. Rid Zukunftskongress 2016 „Innovation aus Tradition“ : Bewerbungen noch bis 15.8.16

Am 12. Oktober 2016 veranstaltet die Rid Stiftung für den bayerischen Einzelhandel den Rid Zukunftskongress im Sofitel Bayerpost in München. Mit dem diesjährigen Leitthema Innovation aus Tradition möchten wir Handelsunternehmen Mut machen, aus der eigenen Tradition heraus die Zukunft aktiv zu gestalten.

Wie entwickeln sich die handelsrelevanten Märkte und das Kaufverhalten? Auf was muss sich das Handelsmanagement einstellen? Welche Wettbewerbsveränderungen und Technologiefortschritte sind zu erwarten? Zu diesen und weiteren Fragen werden ausgewiesene Expert_innen Antworten in Fachvorträgen und sechs praxisorientierten Sessions geben. Das vollständige Programm finden Sie unter http://www.rid-zukunftskongress.de/programm.

Die digitale Zukunft im stationären Handel ist derzeit geprägt von jungen Unternehmen, die innovative Lösungen schaffen und diese teils sehr erfolgreich mit etablierten Handelsunternehmen wertschöpfend umsetzen. Mit dem Innovationswettbewerb Handel im Wandel, den die Rid Stiftung gemeinsam mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, dem HBE Handelsverband in Bayern, den bayerischen Industrie- und Handelskammern und UnternehmerTUM, dem Center for Innovation and Business Creation an der TU München veranstaltet, wollen wir dem stationären Einzelhandel neue Impulse geben. Auf dem Kongress werden sich die Finalisten 2016 und der Sonderpreisträger präsentieren und wir werden den mit 10.000.- € dotierten Preis an das beste Konzept verleihen.

Es ist für uns in diesem Jahr ein ganz besonderer Kongress, denn BETTENRID, das Unternehmen, aus dem die Stiftung hervorgegangen ist, darf auf eine 100 jährige Firmengeschichte zurückblicken. Diese würdigen wir sowohl im Programm als auch mit einer Jubiläumsausstellung. Wir freuen uns, mit den Kongressteilnehmern und mit Überraschungsgästen diesen Geburtstag im Rahmen eines Get Togethers im Anschluss zu feiern.

Für bayerische Einzelhandels-Unternehmen und für Vertreter_innen des Stadtmarketings fördert die Rid Stiftung kostenlose Gast-Tickets. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis 15. August 2016. Darüber hinaus sind Normalpreistickets in begrenzter Zahl online buchbar. Bewerbung und Anmeldung unter http://www.rid-zukunftskongress.de/anmeldung.

2. Innovationswettbewerb Handel im Wandel 2016 : Die diesjährigen Finalisten

Die Rid Stiftung hat zusammen mit UnternehmerTUM, dem Center for Innovation and Business Creation an der TU München, dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, den HBE Handelsverband Bayern und den Industrie- und Handelskammern in Bayern den Innovationswettbewerb Handel im Wandel veranstaltet. Gesucht wurden innovative Geschäftsideen zur Weiterentwicklung des stationären Handels. Dabei waren insbesondere Einzelhändlerinnen und Einzelhändler sowie Gründerinnen und Gründer aufgefordert, ihre Ideen für einen attraktiven Einzelhandel einzureichen. Seit 1. Juni stehen die Finalisten 2016 fest: Fünf besonders smarte Start-ups haben das Rennen gemacht und werden derzeit bei der Umsetzung ihres Geschäftsmodells tatkräftig unterstützt.

Die Finalisten des Innovationswettbewerbs Handel im Wandel 2016

1. Suggestio

Suggestio bietet ein Sensor-basiertes System, mit dem die Effektivität von Außenwerbung und das Kundenverhalten direkt am Point-of-Sale analysiert werden. Der Kunde signalisiert durch Gestik, welche Werbung ihn interessiert. So kann der Einzelhändler mit seiner Außenwerbung gezielt auf die Interessen seiner Kunden reagieren.

2. Upstories

Über eine Online-Plattform vermittelt Upstories In-Store- und Pop-Up-Flächen an Online-Marken und ermöglicht es stationären Händlern, ihre Flächen profitabel zu nutzen. Gleichzeitig können Online-Marken attraktiv präsentiert werden. So können neue Kooperationen zwischen Händlern und Marken flexibler und risikoärmer vereinbart werden.

3. Crämer & Co Bestellabwicklung

Mit einer Verkaufsfläche von derzeit ca. 3.750 qm und 185 Mitarbeitern ist CRÄMER & CO einer der führenden Denim-Stores in Deutschland. Einen Teil des Sortiments vertreibt das Unternehmen über seinen Onlineshop. Nun haben zwei Mitarbeiter von CRÄMER & CO eine IT-Kommissionierungslösung entwickelt, um die Arbeitsabläufe von der Bestellung im Onlineshop bis zur potenziellen Retoure zu verbessern, zu überwachen und zu vereinfachen. Die Software spart Zeit und Kosten und soll sich nun als eigenes Geschäftsmodell auf dem Markt etablieren.

4. fashboom

Fashboom bietet eine Shopping-App für lokale Mode-, Schmuck- und Wohnaccessoires-Händler. Das Geschäft vor Ort wird zum Showroom: Der Kunde speichert Lieblingsprodukte im Laden direkt in seine App-Wunschliste. Das Produkt wird zusammen mit dem lokalen Shop, in dem er es entdeckt hat, in der Wunschliste gespeichert. So bleiben der Händler und seine Produkte immer in Erinnerung und überall abrufbar. Der Kunde kann die in der Wunschliste gespeicherten Produkte direkt im angebundenen Onlineshop des Händlers bestellen oder im Laden zur Abholung reservieren und kaufen.

5. 1A Blumen Halbig

Als erster Fachmarkt für Floristik in Deutschland will 1A Blumen Halbig mit einem zukunftsorientierten Franchise-Konzept dem Rückgang von inhabergeführten Floristikfachgeschäften entgegenwirken. Mit einem breiten Angebot auf großer Verkaufsfläche und hoher Produktqualität kann so mit günstiger Konkurrenz mitgehalten werden. Das Blumengeschäft „Halbig Floristik“ wird seit 1988 in der dritten Generation von Frank Halbig geführt.

Den Sonderpreis "Handel im Wandel" 2016 hat Innoactive erhalten.

Das Start-up Innoactive will den Einzelhandel im wahrsten Sinne des Wortes neu erfinden: Mittels einer Augumented Reality-basierten Brille richtet der Einzelhändler das Ladengeschäft virtuell ein und kann eine beliebige Anzahl an Produkten visualisieren. So werden Läden platzsparend und verkaufsfördernd gestaltet.

Am 12. Oktober werden wir auf dem Rid Zukunftskongress den mit 10.000.- € dotierten Preis an das Gewinner-Team verleihen.

3. In „eigener Sache“: BETTENRID feiert 100–jähriges Firmenjubiläum

Die bewegende Unternehmensgeschichte von BETTENRID beginnt mit der Ära zweier starker Frauen – BETTENRID wurde im Jahr 1916 von Rosa Zaininger in der Münchner Theresienstraße 112 als Bettfedernreinigung gegründet, 1928 übernimmt ihre Tochter Hedwig Rid das Geschäft. Über zwei Kriege hinweg führen sie ihr Unternehmen in die Zukunft und entwickeln es mit klugem Geschäftssinn von einer notwendigen Dienstleistung in Kriegszeiten hin zu einem gefragten Bettenfachgeschäft im Münchner Stadtzentrum. 1954 steigt ihr Sohn, Dr. Günther Rid in das Unternehmen ein. Vorausschauend und mit innovativen Werbestrategien führt er BETTENRID fast vier Jahrzehnte bis Anfang der 1990er-Jahre. 1989 gründet er die Rid Stiftung, die bis heute den mittelständischen, bayerischen Einzelhandel in seinem Sinne fördert. Nach seinem Tod im Jahre 1992 geht BETTENRID als Unternehmen in den Besitz der Rid Stiftung über. Anlässlich des Jubiläumsjahres lässt BETTENRID die beliebte Werbeikone „Amandus Schlapp“ aus den 1960er-Jahren wieder aufleben. Die Karikatur von Ernst Hürlimann begleitet BETTENRID im nostalgischen Werbestil mit flotten Reimen durch das Jubiläumsjahr. Erfahren Sie mehr über die Firmengeschichte unter http://www.bettenrid.de/. Und: lassen Sie sich am Rid Zukunftskongress überraschen ….

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