Zukunftskongress 2019

Rid Zukunftskongress 2019
MIT MUT & OPTIMISMUS HANDELN

Vielen Dank!

Der Rid Zukunftskongress 2019 fand am 24. Oktober unter dem Motto „MIT MUT UND OPTIMISMUS HANDELN“ im Sofitel in München statt. Die Veranstaltung begann mit einem Rückblick auf 5 Jahre Innovationswettbewerb „Handel im Wandel“.

Inspirationen, Innovationen und Motivation für den bayerischen Einzelhandel

 

Innovative Ideen: Im Hotel „Sofitel“ in München drehte sich alles um sie. Dort fand vor kurzem der Rid Zukunftskongress 2019 statt – mit beeindruckenden Ergebnissen. Spannende Veranstaltungen, hochkarätige ReferentInnen, über 500 TeilnehmerInnen: Der Tag, der unter dem Motto „MIT MUT & OPTIMISMUS HANDELN“ stand, brachte sowohl für Start-ups als auch für Einzelhändler starke, neue Impulse. Am Ende erklang sogar der „Chor des Bayerischen Einzelhandels“ – unter dem Taktstock von Maestro Mark Mast, Intendant und Chefdirigent der Bayerischen Philharmonie.

Die Wunschmöbel vor dem Kauf virtuell ins Wohnzimmer stellen und bereits im Vorfeld bequem die bestmögliche Einrichtung konfigurieren; oder sich selbst mit dem Smartphone fotografieren und so die perfekte Kleidergröße online ermitteln; oder mit einer 3-D-Brille in einen wohltuenden Sternenhimmel blicken und auf diese Weise unangenehme Situationen, etwa eine Zahnbehandlung, durchstehen: Das sind nur einige der Innovationen, die auf dem Zukunftskongress der Günther Rid Stiftung für den bayerischen Einzelhandel zu sehen waren. Der Tag zeigte: An Ideen mangelt es dem bayerischen Einzelhandel nicht – im Gegenteil: Er ist hochproduktiv, die Wertschöpfung dieses drittgrößten Wirtschaftszweiges im Freistaat ist immens. Das stellt auch der Innovationswettbewerb „Handel im Wandel“ eindrucksvoll unter Beweis, der schon seit 5 Jahren stattfindet. „Es gibt unglaublich viele innovative Einzelhändler, wir sehen sie nur nicht“, brachte es Stiftungsvorständin Michaela Pichlbauer auf den Punkt. Die Bilanz am Ende des ereignisreichen Tages im „Sofitel“: Mehr Einzelhandel geht nicht. Er muss nur seine Stärke und seine Innovationskraft selbst erkennen – und klug ausspielen. Selbstvertrauen ist angesagt. Keine falsche Bescheidenheit. Hochkarätige ReferentInnen zeigten in sieben fachbezogenen, parallel laufenden Sessions, wie man das hinbekommt.

 

Bildinfo: Abtauchen in virtuelle Welten: Wer Innovationen – wie hier der Blick in eine 3-D-Brille – hautnah erleben wollte, war auf dem Zukunftskongress genau richtig. Foto: Jan Schmiedel

Über 500 TeilnehmerInnen strömten nach München, um sich über die Herausforderungen der Zukunft zu informieren. Eine Session widmete sich etwa der Frage, welche Spielregeln im Unternehmen gelten müssen, damit sich Kundinnen und Kunden begeistern lassen. Eine andere rückte das Thema „konsequente Exzellenz“ in den Fokus – denn kaum etwas ist für den Erfolg im Laden wichtiger als perfekte, interne Strukturen. Marketing, Service, Personalentwicklung: Über diese Schlagworte und das nötige Handwerkszeug referierte Helmut Hagner, Leiter der Frey Handelsgruppe. Wieder eine andere Session griff die Frage auf, wie man über maßgeschneiderte Plattformen erfolgreich verkaufen kann. „Dialog statt Monolog“: Wie zentral diese Haltung im Umgang mit den Kunden ist und wie sie das Geschäftsmodell – gleich, welcher Couleur – prägen sollte, darüber konnten sich die Teilnehmer ebenfalls umfassend informieren und austauschen.

 

Bildinfo: Voll besetzt war der Vortragssaal während der Veranstaltungen. Hochkarätige ReferentInnen informierten über zahlreiche den Einzelhandel betreffende Themen. Foto: Jan Schmiedel

Das dominierende Thema des Tages aber stand im Zeichen des digitalen Umbaus, der längst viele Bereiche des privaten und gesellschaftlichen Lebens erfasst hat und natürlich auch vor dem bayerischen Einzelhandel nicht Halt macht: Stichworte wie Multi-Channel, virtuelle Plattformen, Online-Kommunikation, KI oder „Augmented Reality“ beherrschten durchweg die Diskussion. Den Auftakt bildeten dabei Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem bundesweit einmaligen Innovationswettbewerb „Handel im Wandel“.

Fünf Jahre Innovationswettbewerb „Handel im Wandel“

Der Innovationswettbewerb „Handel im Wandel“ wird von der Günther Rid Stiftung für den bayerischen Einzelhandel, dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, dem Handelsverband Bayern und den Industrie- und Handelskammern in Bayern zusammen mit UnternehmerTUM, dem Zentrum für Innovation und Gründung an der Technischen Universität München, veranstaltet. Ausgezeichnet werden dort mit einem Preisgeld von 10.000 Euro Ideen und Konzepte, die das Einkaufserlebnis im Laden stärken, digitale Technologien für den Einkaufsprozess nutzen, Kooperationen zwischen Einzelhändlern fördern oder Online- und Offline-Strategien klug miteinander verbinden. Rund 250 BewerberInnen wurden in fünf Jahren erreicht – sowohl 165 Start-ups als auch über 70 EinzelhändlerInnen haben sich in den vergangenen fünf Jahren beworben. 28 TeilnehmerInnen haben es davon in die Endrunde geschafft. Eine Jury konnte jeweils fünf bis sieben Finalisten in einem mehrstufigen Verfahren auswählen, die dann vier Monate lang von Experten gecoacht und bei der Weiterentwicklung ihrer Ideen unterstützt wurden.

 

Was macht den Handel eigentlich erfolgreich? Wie stellt er sich auf die ständig neuen Entwicklungen und Technologien ein? Was schafft nachhaltiges Wirtschaften? Darüber diskutierten Branchenexperten mit den Veranstaltern des Innovationswettbewerbs eine Stunde lang in einer spannenden Podiumsdiskussion. Grundtenor: Unternehmerisches Handeln darf den Trends nicht hinterherlaufen, die Händler dürfen nicht nur reagieren, sondern sie sollten das Marktgeschehen von Anfang an aktiv mitgestalten. Innovativ sein, lautet das Gebot der Stunde. Doch was heißt das eigentlich genau: innovativ? „Eine Innovation ist eine erfolgreiche Umsetzung einer Idee“, sagte Joachim Stumpf, Geschäftsführer der „BBE Handelsberatung GmbH“, der die Veranstaltung zusammen mit Prof. Klaus Gutknecht, Partner bei „elaboratum New Commerce Consulting“, moderierte. „Im Mittelpunkt sollte die Frage stehen: Was ist der Mehrwert für den Kunden?“ Simpel gesagt: Eine Innovation erfüllt immer dann ihren Zweck, wenn sie es schafft, ein Produkt umsatzstärker zu machen oder den Service oder die internen Prozesse entscheidend zu verbessern. Gutknecht forderte, ans Publikum gewandt, dazu auf, aus Fehlern zu lernen und „die Flinte nicht ins Korn zu werfen“, sollte sich ein neues Geschäftsmodell nicht gleich als erfolgreich erweisen. „Man kann eine Idee auch drehen“, sagte er und nannte als Beispiel eine spezielle Anwender-App, die ein Modegeschäft entwickelt hatte, die absatzsteigernd sein sollte, aber zunächst unzulänglich gewesen sei. Anstatt die Idee zu verwerfen, habe sie der Firmeninhaber umgestaltet und auf eine andere Perspektive hin zugeschnitten. Prompt habe die App am Markt durchgeschlagen. „Aus einer anfangs mäßigen Idee ist so eine echte Innovation geworden“, schilderte Gutknecht. Laut Pichlbauer reicht es heute nicht mehr, nur gut zu sein: „Man muss zu den Besten gehören“, sagte sie im Sinne des Stiftungsgründers Dr. Günther Rid. Talente gezielt zu fördern, neue Technologien intelligent zu nutzen, um einem Produkt oder einer Dienstleistung zur Durchschlagkraft zu verhelfen – eben das sei das Ziel des Innovationswettbewerbs. „Es ist uns gelungen, die beiden, hierfür wichtige Welten ins Boot zu holen: Start-up-Unternehmen und traditionelle Einzelhändler.“ Vor allem Letztere seien entgegen einer häufig verbreiteten Meinung „sehr wohl innovativ“. Das bekräftigte auch Sabine Hansky, Chief Communications Officer von „UnternehmerTUM“: „Es hat mich immer wieder beeindruckt zu sehen, wie innovativ der Handel bereits ist – und wie mutig, wenn es darum ging, neue Ideen umzusetzen.“ Wolfgang Puff, Hauptgeschäftsführer der „Handelsverband Bayern (HBE)“, hob hervor, „dass Erfolg immer Verbündete braucht“. Ein florierendes Unternehmen benötige „Willen, Mut und Menschen, die eine Idee umsetzen“. Aus Sicht von Franz Müller, Referatsleiter der Abteilung „Handel, Dienstleistungen, Freie Berufe“ im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, hingegen sollte der Innovationsbegriff nicht immer nur auf etwas Brandneues zugeschnitten sein, sondern etwas weiter gefasst werden: „Es geht nicht nur darum, eine neue Idee zu entwickeln, sondern etwas Neues auch zu adaptieren.“ Ebenfalls beeindruckt von den Ergebnissen des Innovationswettbewerbs zeigte sich Claudia Schlebach, Leiterin der Abteilung „Unternehmensförderung, Gründung, Gewerberecht“ der Industrie- und Handelskammer München und Oberbayern: „Händlerinnen und Händler sollten stetig am Ball bleiben, was neue technische Entwicklungen und die Nutzung der Möglichkeiten daraus angeht. Der Wettbewerb hat auch gezeigt, dass die Eintrittsschwellen gering sind und jeder kleine Händler mitmachen kann.“ Insbesondere freute sie sich darüber, dass Start-ups und Einzelhändler aus ganz Bayern am Innovationswettbewerb teilgenommen haben.

Bildinfo: Diskutieren, miteinander vertieft ins Gespräch kommen, Fach- und Publikumsfragen beantworten: Die TeilnehmerInnen der Podiumsdiskussion stellten sich den Fragen des Einzelhandels. Foto: Jan Schmiedel

Selbst der Flughafen München ist auf die Talente aus dem Einzelhandel aufmerksam geworden – und will sich künftig als Wettbewerbspartner beteiligen. „Wir sind sehr gerne bereit, als Mitveranstalter 2020 zu kooperieren und freuen uns darauf, mit den bisherigen Partnern Start-ups und den Mittelstand in Bayern zu unterstützen“, kündigte Jens Hassler, Leiter des Business Development & Marketing, der Flughafen München GmbH an. Vor allem die Leistungen von zwei Unternehmen hätten ihn begeistert: zum einen das Geschäftsmodell des Start-up-Unternehmens „Vuframe“ aus Regensburg, Gewinner des Innovationswettbewerbs 2018. Geschäftsführer Andreas Zeitler hat ein 3-D-System entwickelt, mit dem sich Einrichtungsgegenstände virtuell ins Wohnzimmer stellen lassen. Aber nicht nur kleinere Räume – ganze Flächen und Gebäude lassen sich auf diese Weise virtuell darstellen. Der Flughafen habe bei der eigenen Gestaltung der Ladenflächen und gastronomischen Bereiche von der Virtual-Reality-Technologie enorm profitiert, schilderte Hessler. Dann führte er das im Allgäu ansässige Trachtenhaus „Trachten Schaber“ an: Das Geschäft hat einen speziellen Konfigurator entwickelt, mit dem KundInnen ihre Kleidung gemeinsam mit den Verkäufern individuell am Tablet entwerfen können. Ein herausragendes Beispiel an Innovation, wie Hassler hervorhob.

Bildinfo: Michaela Pichlbauer, Vorständin Rid Stiftung mit Jens Hassler, Leiter des Business Development & Marketing, der Flughafen München GmbH. Foto: Jan Schmiedel

Andreas Haderlein referierte zum Thema „Digitale Transformation in Stadt, Region und Handel“. Er will den bayerischen Einzelhandel mit einem ganz eigenen Ansatz stärken: „Local commerce“ lautet das Schlagwort, mit dem der Innovationsberater und Wirtschaftspublizist derzeit in ganz Deutschland unterwegs ist. Dabei handelt es sich um eine Verbindung von „E-Commerce“ und stationärem Handel, also eine lokale Synthese aus online- und offline-Shopping. Genau in dieser Mischung liegt die Zukunft des Einzelhandels, ist der Branchenexperte überzeugt, der nicht nur den Handel, sondern ganze Städte und Gemeinden bei ihrer digitalen Umgestaltung berät. „Wir müssen dringend an unserer digitalen Aufenthaltsqualität arbeiten“, lautete sein Appell an die Teilnehmer. Der digitale Umbau sei längst in vollem Gange, dem sollte man sich nicht verschließen. „Ich weiß, Digitalisierung tut weh, wir sollten sie aber aushalten können.“ Gleichwohl denke der Kunde von heute weiterhin sehr wohl regional. „Der Einkauf wird immer stärker online vorbereitet, aber auch stationär werden heute höchste Ansprüche gestellt.“ Das Internet biete rund um die Uhr „1-A-Bestlage“. Entsprechend sollten die Händler in ihren Online-Auftritt investieren und stetig an Verbesserungen arbeiten.

Bildinfo: Keynote Speaker Andreas Haderlein von der Lokal Commerce Alliance mit Michela Pichlbauer, Vorständin der Rid Stiftung. Foto: Jan Schmiedel

Dazu riet auch Staatssekretär Roland Weigert vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie in einem Interview mit Gutknecht gegen Ende der Veranstaltung. „Ich behaupte, dass die Digitalisierung das zentrale Thema ist. Unsere Stoßrichtung muss dahin gehen, sie in allen Bereichen zu stärken.“ Aus diesem Grund fördere der Freistaat Bayern Städte, Kommunen und den Mittelstand mit umfangreichen Förderprogrammen wie dem Digitalbonus, der Digitalen Einkaufstadt oder auch der Städtebauförderung, die bundesweit von zahlreichen Akteuren in Anspruch genommen wird. Viele Einzelhändler, die auch von der Rid Stiftung gefördert worden seien, hätten wahre Leuchtturmprojekte auf die Beine gestellt. Dafür sei es nötig, über den eigenen Tellerrand hinaus zu blicken, Gemeinschaften zu bilden, sich zu vernetzen und mit Mut klug zu handeln. Wie viele innovative Ideen bayerische Einzelhändler und Start-ups bereits umgesetzt haben, war auch in einem sehr informativen Filmbeitrag zu sehen: Erfolgreiche Unternehmer kamen darin zu Wort und berichteten von ihrem jeweiligen Geschäftsmodell. Neben den Geschäftsführern von „Vuframe“ und „Trachten Schaber“ äußerte sich etwa Alexander Schneider, Inhaber des Start-ups „rapitag“, das 2017 mit einem hocheffektiven Warensicherungs- und gleichzeitig mobilen Bezahlsystem den Innovationswettbewerb gewonnen hat. Oder Catrin Graf, Chefin der „Graf Dichtungen GmbH“, die mit einer speziellen Mustererkennungs-App den Online-Handel in ihrer Branche revolutioniert. All diese Beiträge sowie eine umfassende Darstellung liegen auch als Booklet vor: „5 Jahre Innovationswettbewerb Handel im Wandel“ lautet der Titel der anschaulich zusammengestellten Broschüre, die die TeilnehmerInnnen mitnehmen konnten und die auch im Internet auf den Seiten der Rid Stiftung heruntergeladen werden kann.

Bildinfo: Waren nicht nur einmal an diesem Tag gefragt: Klaus Gutknecht, Partner bei „elaboratum“, die Vorständin der Rid Stiftung, Michaela Pichlbauer, und Staatssekretär Roland Weigert. Foto: Jan Schmiedel

Gemeinschaft, Miteinander, Zusammenklang, Harmonie: Welche Sprache versteht sich auf all das besser als die der Musik? Mit einer großartigen „Sinfonie der Kompetenzen“ klang der Rid Zukunftskongress aus. Die Tagung wurde am Abend buchstäblich zu Tönen – dank Maestro Mark Mast, Chefdirigent und Intendant der Bayerischen Philharmonie. Michaela Pichlbauer hatte nicht zu viel versprochen, als sie eine „Innovation“ ankündigte, die möglicherweise ungeahnte Kräfte freisetze. Die Worte fielen auf fruchtbaren Boden: Unter dem Dirigat des gebürtigen Schwarzwälders verwandelte sich das Publikum unversehens in eine Chorgemeinschaft. Zaghaft hatte es begonnen, doch dann schwoll die Musik mit Klavierklängen und durch die beherzten Ermahnungen des Dirigenten kräftig an – zu einer Kanon-Vertonung des Gedichts „Und die Welt hebt an zu singen“. Am Schluss war Mast selbst schwer beeindruckt und bescheinigte den bayerischen Einzelhändlern „großes musikalisches Talent“. Werden dieses Miteinander und die Vielstimmigkeit jetzt im Unternehmen und im tagtäglichen Leben umgesetzt, „dann haben Sie nichts zu befürchten. Dann sind auch dem Erfolg Tür und Tor geöffnet.“

Bildinfo: Schwungvoll in die Zukunft: Unter dem beherzten Dirigat von Mark Mast verwandelte sich das Publikum in eine Chorgemeinschaft. Foto: Jan Schmiedel

Was sagen die Teilnehmer selbst zum Kongress? „Ich glaube, von den vielen Veranstaltungen heute viel profitieren zu können“, meint Maria Weinzierl, Abteilungsleiterin des Bereichs Marketing und E-Commerce des Unternehmens „spagl“, einem Hersteller und Händler von hochwertigen Bilderrahmen im Bayerischen Wald. Vor allem, was sie zum Thema Digitalisierung gehört habe, habe sie beeindruckt. „Wir werden sicher das eine oder andere umsetzen können.“ Auch für Julia Malsam und Daniela Schulz, Inhaberinnen eines Optikstudios in Schrobenhausen, hat sich die Fahrt nach München gelohnt. „Der viele Input verschafft uns neue Motivation. Ein toller Tag mit vielen tollen Anregungen.“ Vertreter von Städten und Kommunen wollen den Tag ebenfalls nicht missen. „Vor allem, was wir zum Modellprojekt Digitale Einkaufswelten gehört haben, interessiert uns als Stadt natürlich“, schildert Rolf Krebs, Wirtschaftsförderer der Stadt Coburg. „In den Workshops hier habe ich dazu Informationen in Hülle und Fülle bekommen.“ Nicht anders sieht es Barbara Zeller von der Gemeinde Planegg. Ihr Fazit: „Die Vorträge, das Ambiente, das Hotel: Einfach alles top.“

 

Text: Rafael Sala


Der Tag in Bildern

Inspiration und Leidenschaft für den Einzelhandel